Ostern war es hier sehr ruhig. Nichts los im Restaurant nahe der Marina, kaum Menschen auf den Stegen und ganze viele freie Liegeplätze, weil die Segler die Tage am Anker verbracht haben.
Am Wochenende zuvor haben wir uns ins Gewusel gestürzt. An jedem ersten Sonntag im Monat findet ein großer Flohmarkt auf dem Place de Cocotiers statt. Auch wenn wir nichts kaufen wollen, macht es Spaß sich unters Volk zu mischen. Der Flohmarkt ist überraschend groß, sehr bunt und gut besucht. Hauptsächlich werden Kleidung und Spielsachen angeboten, ein wenig Gerümpel und Dinge, die man nicht unbedingt vermuten würde wie Ski-Ausrüstungen. Und Live-Musik gab es auch. Für Pazifik-Verhältnisse klang es ungewöhnlich schief und unmelodisch, wurde aber sehr enthusiastisch vorgetragen. Das Auge hört schließlich auch mit, auf den Fotos sieht man nicht, dass nicht alle das gleiche Lied gespielt haben.






Nobbi musste dringend mal wieder zum Friseur. Der Haarschnitt ist in Ordnung, aber lange nicht so gut, wie der in Hiva Oa. Wie nach jedem Friseurbesuch überlegen wir, ob wir noch einmal dorthin zurück segeln sollen.

