Nach unserem sportlichen „Vulkantag“ wollten wir es etwas langsamer angehen lassen und fuhren zunächst nach Santa Cruz. Die Stadt hatte uns bereits bei unserem ersten Besuch gut gefallen. Bei einem Stadtbummel stellten wir fest, dass der Wanderschuhladen geschlossen hat.
Nachmittags ging es in den Nordosten der Insel, wo eine kleine Wanderung im Lorbeerwald zu einem Aussichtspunkt auf dem Programm stand. Den Lorbeerwald kennen wir bereits von La Gomera, Teneriffa und Madeira. Die Lorbeerbäume können über 30 m hoch werden. Unser botanischer Wanderführer hat uns die besonderen Pflanzen erklärt und wir haben viele Vögel gesehen. Die Buchfinken sind sehr zutraulich und warteten am Aussichtspunkt auf Wanderer, die ihre Kekse mit ihnen teilen.
Gestern Vormittag haben wir als Kontrastprogramm eine Tour durch Kiefernwald und Weinterrassen unternommen. Schon die Anfahrt zum Ausgangspunkt unseres Weges gestaltete sich interessant. Die kleine Straße führte durch kleine Dörfer, vorbei an Höfen und Obstgärten. Unser Weg führte durch vier kleine Schluchten und war nicht zu steil. Ein Glück bei 30 Grad.
Nachmittags fuhren wir quer über die Insel wieder nach Santa Cruz, um erneut unser Glück beim Wanderschuhladen zu versuchen, doch diesmal war der Laden nachmittags geschlossen. Also gab es keine neuen Schuhe, sondern nur ein nettes Abendessen, bevor es zum Einkaufen und schließlich zurück zum Boot ging.
