Au revoir France!

Fünf Wochen waren wir, unseren Ausflug auf die Kanalinseln mitgerechnet, in Frankreich. Uns hat es sehr gut gefallen. Zweifellos sind der Kanal und die Bretagne anspruchsvolle Reviere mit großem Tidenhub und starken Strömungen, doch eben auch mit unglaublich schöner Landschaft. Und wenn man das erst mal so richtig verstanden hat, sind diese schiebenden Strömungen ja auch sehr brauchbar.
Uns hat es eigentlich überall gefallen, die Hafenbüros waren überall sehr nett und haben überraschend gut Englisch gesprochen. Überhaupt hatten wir viele nette Begegnungen, ob im Supermarkt, mit der Frisörin, mit der Nobbi sich so nett unterhalten hat, oder mit der fröhlichen Hafenmeisterin in L’Aber Wrac’h. Das Essen ist ohne Frage grandios, was ja keine Überraschung war, Käse, Langustinen und Wein. Was war nun das Highlight? Schwer zu sagen: Benodet? Douarnenez? St. Malo? Oder „unser“ GR34- Wanderweg, den wir immer wieder getroffen haben? Jeder Tag, insbesondere in der Bretagne hat es sich gelohnt und wir hätten noch viel mehr Zeit dort verbringen können, doch jetzt wollen wir uns von Galizien genauso begeistern lassen.