Die Ursache für den unordentlichen Strand ist schnell gefunden!
Vom Ankerplatz aus können wir jeden Morgen beobachten, wie die letzten Schildkröten ins Wasser zurückkehren.
So sehen Ascensions Strände aus: durchlöchert!
Die Krater, die die Schildkröten graben, sind tief.
Wir wollen uns das Schauspiel aus der Nähe ansehen und fahren bei Sonnenaufgang an Land.
Die Schildkröten lassen sich von uns nicht stören. Man soll nur darauf achten, dass man nie vor ihnen steht.
So entstehen die charakteristischen Spuren.
Die Schildkröten kommen im Dunkeln an den Strand und graben ein tiefes Loch, in das sie die Eier ablegen.
Hinterher müssen die Eier mit Sand bedeckt werden. Die Schildkröte schaufelt mit ihren Vorderflossen Sand aufs Gelege.
Wenn Mama die Eier zu dicht am Wasser verbuddelt, werden sie freigespült und die Fregattvögel freuen sich über den leckeren Snack.
Nach der Eiablage machen sich die erschöpften Tiere auf den Rückweg.
Der Weg zurück ins Wasser führt durch die tiefen Krater, die die Kolleginnen gegraben haben.
Gruppenbild: Mari und Schildi.
„Hallo?!“
Sie kann das Meer schon sehen!
Sie hat es fast geschafft.
Endlich!
Nur noch eine Welle!
Die Schildkröten legen mehrmals im Abstand einiger Wochen. DieSchildkröten aus den ersten Gelegen schlüpfen bereits. Dieses Baby ist sehr spät dran. Eigentlich legen sie den Weg in den Ozean im Schutz der Dunkelheit zurück.
Sie schafft es trotzdem. Vielleicht auch, weil die Fregattvögel Respekt vor Nobbi haben, der die kleine Schildkröte bewacht, bis sie im Wasser ist.
Die Fortbewegnung an Land ist mühsam für die eleganten Schwimmerinnen.